In aufwendigen Ermittlungen ist es der Kantonspolizei Aargau und der Staatsanwaltschaft gelungen, mehrere mutmassliche Drogenhändler zu überführen. Diese hatten grosse Mengen Rauschgift im sogenannten Darknet verkauft. Die Behörden haben die entsprechenden Konten nun gesperrt.
Ermitteln konnte die Kantonspolizei im gleichen Zug auch einen 50-jährigen Schweizer, der sich in der verborgenen Welt des Darknet in falscher Sicherheit wähnte. So gelang es den IT-Forensikern, auch auf sein Profil zuzugreifen und ihm damit den Verkauf beträchtlicher Mengen Marihuanas nachzuweisen. Dieses gewann er aus einer Indoor-Anlage, welche die Polizei bei der späteren Festnahme am Wohnort vorfand und sicherstellte.
Die im Auftrag der Staatsanwaltschaften Brugg-Zurzach und Muri-Bremgarten geführten Ermittlungsverfahren sind grösstenteils abgeschlossen. Die Kantonspolizei hat die illegalen Konten im Darknet inzwischen gesperrt und beschlagnahmt.