Eine fragwürdige Dokumentation über Vater Michael (†50) bricht ihr das Herz
Seit dem Tod ihres berühmten Vaters Michael Jackson, der 2009 an einer Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol starb, kämpft Michael Jacksons Tochter Paris gegen ihre immer wiederkehrenden Depressionen an. Wie die 20-Jährige erklärte, seien ihre Gemütszustände dadurch ausgelöst worden, dass sie mit «vielen älteren Menschen» abgehangen habe, die «viele verrückte Dinge» gemacht hätten. Auf Instagram hatte Paris ihren Fans geschrieben: «Ich tat viele Dinge, die 13-, 14-, 15-Jährige nicht tun sollten. Ich versuchte, zu schnell erwachsen zu werden und ich war als Person nicht wirklich so nett. Ich war verrückt. Ich war wirklich verrückt. Ich machte viele Teenager-Ängste durch. Und ich kämpfte auch mit meiner Depression und meinen Angstzuständen, ohne Hilfe zu haben.»
Erst kürzlich ließ sich das Model selbst in eine Klinik einweisen, um mit einem speziellen «Wellness-Plan» an ihrer emotionalen Gesundheit zu arbeiten. Zuvor hatte das Mädchen einen Zusammenbruch erlitten. Der Grund: Die Dokumentation „Leaving Neverland“, die sich um die immer wieder aufkommenden Gerüchte rankt, der King Of Pop (†50) habe kleine Jungs sexuell missbraucht, feierte auf dem Sundance Filmfestival Premiere. Laut «The Sun» sei Michael Jacksons Tochter völlig verstört gewesen über die Behauptungen von Wade Robson (36) und James Safechuck (40), von dem Sänger in den 1980ern jahrelang sexuell missbraucht worden zu sein. Die mutmasslichen Opfer sprechen in dem Film über geheime Zimmern mit Betten, die überall auf der Neverland-Ranch versteckt gewesen sein sollen. Durch ein Alarmsystem habe Jackson immer rechtzeitig mitbekommen, wenn sich jemand einem seiner Verstecke näherte, in dem er sich gerade mit einem der Jungen vergnügte.«US Weekly»-Journalistin Mara Reinstein schrieb nach der Premiere auf Twitter, ihr sei schlecht geworden, als sie den ersten Teil der Dokumentation gesehen habe. «Die Zeugen und Missbrauchsopfer wirken sehr glaubhaft.»
Um sich zu schützen, ist Paris Jackson nun von der Bildfläche verschwunden. «Sie wird früher oder später wieder auftauchen», zitierte «The Sun» einen namentlich nicht genannten Freund der Jackson-Tochter. «Sie ist aber sicherlich nicht bereit, sich den Kameras zu einem Thema zu stellen, dass ihr das Herz bricht.»