Der in den Vereinigten Staaten nach einem Polizeieinsatz verstorbene George Floyd ist nicht von der Polizei stranguliert worden.
Der Gerichtsmediziner des Bezirks Hennepin sagt, eine vorläufige Autopsie habe keinen Beweis dafür gefunden, dass George Floyd an Strangulation und traumatischer Asphyxie gestorben sei, nachdem der suspendierte Polizist Derek Chauvin mehr als 8 Minuten lang auf seinem Kopf gekniet habe.
Der Gerichtsmediziner sagte, Floyd habe gesundheitliche Grunderkrankungen gehabt, darunter eine koronare Herzkrankheit und eine hypertensive Herzkrankheit. «Die kombinierte Wirkung von Mr. Floyd, der von der Polizei zurückgehalten wurde, seine zugrunde liegenden Gesundheitszustände und alle potenziellen Rauschmittel in seinem Körper haben wahrscheinlich zu seinem Tod beigetragen», berichtete der Gerichtsmediziner. Floyd lebte nach seiner Verhaftung noch und wurde am Strassenrand abgesetzt, wie das obige Video zeigt. Der Obduktionsbericht bezeichnet genau, dass bei George Floyd eine Arteriosklerotische und hypertonische Herzkrankheit; Fentanylvergiftung; vor kurzem Methamphetamin-Konsum, entdeckt wurde.
Floyd war 2009 fünf Jahre hinter Gittern gelandet, weil er zwei Jahre zuvor einen Überfall und Raub begangen hatte. Davor war er wegen Diebstahls mit einer Schusswaffe und mehrfach wegen Drogendelikten verurteilt worden.
Umstrittene zweite Obduktion
Die Familie von George Floyd hat einen private Obduktion durchführen lassen die das Gegenteil der offiziellen behauptet. Durchgeführt wurde diese von zwei Pathologen. Einer von ihnen ist Dr. Michael Baden. Baden ist ein 86-jähriger pensionierter Pathologe dessen letzte Obduktion schon sehr lange zurückliegt und von 1978 bis 1979 leitender Gerichtsmediziner der Stadt New York war.
Der gefeuerte Polizist Derek Chauvin wurde verhaftet. Der Bezirksanwalt Mike Freeman gab bekannt, dass er wegen Mordes dritten Grades und Totschlags angeklagt wurde. Das ist vergleichbar mit dem Schweizer Paragraphen 117 StGB. Die Tötung erfolgt dabei ohne Vorsatz, d.h. fahrlässig.
Auch Präsident Trump nahm Anteil am Tod des Mannes und sagte zu dem Vorfall: «Der Tod von George Floyd auf den Strassen von Minneapolis war eine schwere Tragödie. Es hätte nie passieren dürfen. Er hat die Amerikaner im ganzen Land mit Schrecken, Wut und Trauer erfüllt.»
Unterdessen richtet sich die Wut der Amerikaner gegen die amerikanischen Massenmedien wie CNN in Atlanta. Amerikas linke Medien tragen die Hauptschuld an den gewalttätigen Protesten im Land, in dem sie die Menschen aufwiegeln.
Landesweite Proteste wegen Vorfällen mit der Polizei gibt es seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten wovon auch Ex Präsident Barack Obama nicht verschont blieb, unter dem die Beziehungen zwischen den Rassen auf einen absoluten Tiefpunkt abrutschten.