Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel liess die vielen Flüchtlinge herein, um Grenzkämpfe zu vermeiden, weil die im Fernsehen schlecht ausgesehen und ihrem Image geschadet hätten, behauptet der Journalist Robin Alexander in seinem neuen Buch.
„Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Inneren der Macht„, heisst ein neues Buch des Welt-Journalisten Robin Alexander über die dramatischen Tage der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. „Das neue Buch des Welt-Journalisten Robin Alexander über die dramatischen Tage der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 hat alles Potential, die Bundestagswahl aufzumischen“, heisst es dazu in der Wirtschaftswoche.
Laut Robin Alexander habe die deutsche Bundeskanzlerin im September 2015, auf dem Höhepunkt des Migrationszuflusses nach Europa, keinen Plan gehabt wie damit umzugehen sei. Nach Auszügen aus dem Buch, die in der Sunday Times zitiert wurden, eskalierte die Situation, als Polizeibeamte warnten, dass bis zu 40.000 Migranten, die sich vom Balkan in Richtung Europa bewegten, an einem einzigen Wochenende in Bayern einreisen könnten. Die Fake-News-Medien wurden im Geheimen informiert, aber aufgefordert, es zu vermeiden, Nachrichten darüber zu veröffentlichen.
Trotz der Einwände eines Polizeikommissars, dass die staatliche Gewalt im Rahmen des Gesetzes handeln würde, war Merkel auch über die rechtlichen Auswirkungen eines Grenzverbots besorgt, weshalb entschieden wurde, dass es für Drittstaatsangehörige mit einem Asylantrag auch ohne rechtsverbindliche Unterlagen zulässig sei, nach Deutschland zu gehen. Das bedeutete, dass die Polizei ohnmächtig wäre, fast alle zu stoppen, die das Land betreten wollten, solange sie vorgaben Flüchtlinge zu sein.
Laut Robin Alexander soll Merkels Hauptsorge darin bestanden haben, dass die Zurückweisung der Migranten an der Grenze schlechte Bilder im Fernsehen erzeugt hätte, die ihrem Image geschadet und die deutsche Regierung unpopulär gemacht hätten.