Die britische Regierung, die Journalisten inhaftiert und in der Haft foltert, schliesst Russia Today von einer Medienkonferenz aus.
Das britische Aussenministerium hat den russischen Medien RT und Sputnik die Teilnahme an der bevorstehenden globalen Konferenz über Medienfreiheit in London untersagt.«Wir haben RT oder Sputnik wegen ihrer aktiven Rolle bei der Verbreitung von Desinformationen nicht akkreditiert», sagte eine Sprecherin des Aussenministeriums.
Russia Today regierte auf den Auschluss umgehend: «Es bedarf einer besonderen Art von Heuchelei, um für die Pressefreiheit einzutreten, und gleichzeitig unbequeme Stimmen zu verbieten und alternative Medien zu verleumden; leider hat die Welt gelernt, dass genau das vom britischen Aussenministerium zu erwarten ist», schrieb RT in einer Erklärung als Antwort.
«Es ist eine direkte politisch motivierte Diskriminierung des russischen nachrichtenkanals», sagte die russische Botschaft in London. «Die Ablehnung der Akkreditierung kommt zu der monatelangen Verleumdungskampagne gegen RT hinzu, die britische Politiker, Regierungsstellen, einschliesslich der Medienaufsicht Ofcom, und sogar Journalistenkollegen führen.»
Das ausgerechnet solche Worte von den Briten kommen ist schon erstaunlich, da britische Medien für ihre Masse an vorsätzlicher Desinformation seit vielen, vielen Jahrzehnten berühmt und berüchtigt sind. Dazu gehört ebenfalls der Umgang mit Journalisten wie dem Australier Julian Assange.
Wie grausam die britische Regierung Assange behandelt hat erst kürzlich ein Folterexperte der Vereinten Nationen bestätigt. Er erklärte, dass eine Untersuchung des WikiLeaks-Gründers und Journalisten Julian Assange in einem britischen Gefängnis eine alarmierende Verschlechterung seines geistigen und körperlichen Zustandes ergab, und er sprach eine scharfe Verurteilung Grossbritanniens für den Umgang mit Asssange aus.