Mit einem Beil in der Hand bedrohte ein 17-jähriger Mohammedaner am Samstagabend in Deutschland mehrere Passanten in Pforzheim.
Weil ihm wohl die deutsche Kultur des Fasching-Feierns offenbar ein Dorn im Auge ist, hat ein irakischer Jugendlicher sich extra ein Beil besorgt und eine Gruppe attackiert. Die Passanten im Alter zwischen 15 Jahren und 36 Jahren gehörten einer Faschingsgesellschaft an. Ohne ersichtlichen Grund ging der junge Täter mit dem Beil auf die Gruppe zu und bedrohte diese verbal und durch eine drohende Haltung. Ohne Weiteres zu unternehmen, entfernte er sich anschliessend von der Gruppe, heisst es in einer Meldung der Polizei.
Sofort hinzugerufene Einsatzkräfte des Polizeireviers Pforzheim-Nord konnten den Jugendlichen in unmittelbarer Nähe antreffen. Da der junge Mann das Beil immer noch bedrohlich in der Hand hielt, forderten die Beamten unter Androhung des Gebrauchs der Schusswaffen den 17-Jährigen auf, das Beil fallen zu lassen. Der Aufforderung kam er nach und konnte widerstandslos festgenommen werden.
Der junge Täter wurde ärztlich untersucht. Er wurde positiv auf Cannabis und Kokain getestet. Da von ihm keine weitere Gefahr ausging, wurde er einer Erzieherin seiner Jugendhilfeeinrichtung überstellt.
Dem 17-jährigen Iraker droht nun eine Anzeige.