In Japan werden Beiträge von Schülern auf Social Media von der Polizei überwacht, weil sie Sex online verkaufen.
Die Polizei hat die Hilfe von Social Media Experten in Anspruch genommen, um Fälle von «Papa Katsu», wörtlich «Papa-Aktivität», zu identifizieren, in denen Teenager Erwachsene auf Social Media für Dating und sexuelle Beziehungen im Austausch gegen finanzielle Vorteile suchen, berichten japanische Medien.
Im August wurde beispielsweise ein Twitter-Post entdeckt in dem stand: «Ich suche jemanden, der mich morgen für Papa Katsu treffen kann. Ich suche wirklich verzweifelt nach Geld und ich möchte, dass du mir Geld gibst.»
Die meisten Beiträge wurden bereits unzugänglich gemacht. Während einige von den Benutzern gelöscht wurden, wurden andere nicht verfügbar gemacht, nachdem Twitter die Konten gesperrt hatte.
So geben sich Undercover-Polizisten als «Sugar Daddys» aus und treffen sich mit Minderjährigen, um sie aus der Prostitution herauszuführen. Aber die Strategie ist zeit- und arbeitsintensiv, heisst es.