Die Polen sind wütend auf den neuen französischen Präsidenten und Deutschland.
Frankreich und Deutschland machen gemeinsame Sache in der Flüchtlingskrise, jedoch ohne den Rest der EU-Staaten zu fragen. Das erzürnt jetzt die Polen. Der polnische Aussenminister prallte nun mit Emmanuel Macron zusammen, weil er auf mehr Integration nach Europa drängt, jedoch ohne mit dem Rest des Neonazi-Blocks in Brüssel zu sprechen. Witold Waszczykowski sagte, alle Mitgliedsstaaten hätten es verdient, die Pläne Frankreichs zu kennen, die Europäische Union zu verändern, nicht nur Deutschland und Angela Merkel.
Waszczykowski sagte im Le Figaro: „Wahlversprechen werden selten gehalten, sobald ein Präsident das Amt übernimmt. Aber neben der dringendsten EU-Integration sollte sich Herr Macron darauf konzentrieren, seine Vision eines reformierten Europas mit allen europäischen Führern und nicht nur den Deutschen zu teilen.“
Er sagte: „Zuerst muss die EU mehr tun, um die Unterschiede zwischen den Begriffen Migranten und Flüchtlingen hervorzuheben. Ein Mitgliedsstaat sollte in der Lage sein zu entscheiden, wie viele Migranten er wünscht und aufnehmen kann. Für Flüchtlinge können sie nicht über ein Quotensystems den Mitgliedsstaaten auferlegt werden. Ein liberaler Block, der progressive Ideale umgibt, kann seine Mitglieder nicht dazu zwingen, Einwanderer aufzunehmen“, so der polnische Aussenminister gegenüber Le Figaro.
Ob das in Frankreich und Deutschland ankommt muss bezweifelt werden. Als es darum ging die Schleusen für Moslems zu öffnen, haben diese beiden Länder am Lautesten geschrien. Nicht nur was die Flüchtlingszahlen gesamt angeht, sondern auch finanziell sollten die Deutschen und Franzosen dafür allein die Verantwortung übernehmen und alle Lasten tragen. Wer den EU-Staaten die Suppe eingebrockt hat, sollte sie auch allein auslöffeln.