Die Fasnachtsveranstaltungen am Rüüdigen Samstag verliefen in der Stadt und im Kanton Luzern mehrheitlich friedlich. Die Polizei musste jedoch mehrmals wegen des Verdachts auf Streitigkeiten, Diebstahls und Trunkenheit intervenieren.
Wie in den letzten Jahren erfreute sich der Rüüdige Samstag in der Stadt Luzern grosser Beliebtheit. In den Abendstunden schätzte die Polizei die Anzahl Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf rund 15 000 (Vorjahr: 13 000). Aufgrund des hohen Personenaufkommens wurde der Rathaussteg ab ca. 20 Uhr für vier Stunden gesperrt.
Durch die Polizei musste mehrmals interveniert werden, mehrere Personen wurden wegen des Verdachts auf Diebstahl, Gewalt und Drohung gegen Behörden sowie Trunkenheit festgenommen. Es wurden über 80 Personenkontrollen vorgenommen.
Im Kantonsgebiet fanden am Freitag und am Samstag diverse Fasnachtsveranstaltungen statt. Diese verliefen überwiegend friedlich. Am Freitagabend musste die Luzerner Polizei aufgrund von Streitigkeiten und wegen des Verdachts auf Trunkenheit mehrmals intervenieren. Die Umzüge vom Samstag verliefen in diversen Gemeinden ruhig und in unbeschwerter Stimmung.