Bei einer Geschwindigkeitskontrolle im Kanton Aargau waren fünf Lenker gestern Morgen so schnell unterwegs, dass ihnen die Kantonspolizei den Führerausweis auf der Stelle abnehmen musste.
Mit 135 km/h am schnellsten unterwegs war ein Motorradfahrer mit Wohnsitz in Deutschland. Die Kantonspolizei stoppte ihn sogleich und verzeigte ihn danach an die Staatsanwaltschaft. Die Polizisten aberkannten seinen deutschen Führerausweis, was einem Fahrverbot für die Schweiz entspricht.
Nach der Verzeigung ebenfalls nicht mehr weiterfahren durften vier Autofahrer, die mit Geschwindigkeiten zwischen 120 und 125 km/h erfasst worden waren. Wegen des Verdachts auf Drogeneinfluss ordnete die Staatsanwaltschaft bei einem von ihnen zusätzlich eine Blut- und Urinprobe an.