Die Arbeiten zur Räumung der Munitionsrückstände im ehemaligen Munitionslager haben Auswirkungen für die Bevölkerung und auf die Verkehrsverbindungen zwischen Kandergrund und Kandersteg. Nach heutigem Kenntnisstand müssen die Bewohner von Mitholz während der Räumung je nach Verlauf über mehr als 10 Jahre wegziehen.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), der Kanton Bern sowie die betroffenen Gemeinden Kandergrund und Kandersteg streben die Räumung der Munitionsrückstände im ehemaligen Munitionslager Mitholz an. So können die Risiken langfristig und dauerhaft gesenkt werden.
Die Räumungsarbeiten haben Auswirkungen für die Bevölkerung und auf die Verkehrswege. Nach heutigem Kenntnisstand der Risikosituation muss die Bevölkerung von Mitholz während der Räumung je nach Verlauf über mehr als 10 Jahre wegziehen. Die Strassenverbindung zwischen Kandergrund und Kandersteg soll mit baulichen Massnahmen oder einer neuen Strassenführung gewährleistet werden. Zudem sind auch für die Bahnlinie der BLS Schutzbauten notwendig.
Unterstützung der betroffenen Personen und Familien
Das VBS hat die Bevölkerung in Mitholz an einer Informationsveranstaltung über diese Auswirkungen informiert. Das VBS wird die betroffene Bevölkerung insbesondere bei der Vorbereitung des Wegzugs begleiten. Es wird Unterstützung anbieten, soweit dies die Betroffenen wünschen und benötigen, und dazu mit den einzelnen Personen und Familien das Gespräch suchen.