Die amerikanische Popsängerin Cher befürchtet, dass illegale Flüchtlinge in ihre Stadt kommen könnten.
Im Jahr 2017, während einer Senatsdebatte über illegale Einwanderer, die in den Vereinigten Staaten «Dreamers» genannt werden, hat Pop-Ikone Cher, eine entschiedene Trump-Gegnerin getwittert, dass jeder einen Illegalen mit nach Hause nehmen sollte und sie es auch tun würde.
Nachdem jetzt zwei Jahre verstrichen sind und immer noch kein illegaler Einwanderer in ihrem Zuhause oder in der Nachbarschaft lebt, vollzieht sich bei Cher ein grosser Sinneswandel. Der Anlass dafür ist Trumps Drohung alle Illegalen, die die Grenze überqueren, in Städte wie Los Angeles, San Francisco und anderswo zu schicken, die von den amerikanischen Demokraten regiert werden.
Plötzlich singt Cher ein ganz anderes Lied. Ohnehin nicht die hellste Kerze auf der Torte twitterte sie, dass Los Angeles sich nicht um seine eigenen» Bewohner kümmern kann, geschweige denn um neu hinzugekommene illegale Ausländer und drückte damit ihren Protest gegen Flüchtlinge und Trumps Drohung aus.
I Understand Helping struggling Immigrants,but MY CITY (Los Angeles) ISNT TAKING CARE OF ITS OWN.WHAT ABOUT THE 50,000+🇺🇸Citizens WHO LIVE ON THE STREETS.PPL WHO LIVE BELOW POVERTY LINE,& HUNGRY? If My State Can’t Take Care of Its Own(Many Are VETS)How Can it Take Care Of More
— Cher (@cher) April 14, 2019
«Ich verstehe die Hilfe beim Kampf gegen Einwanderer, aber MEINE STADT (Los Angeles) kümmert sich nicht um die egenen Bürger. Was ist mit den über 50.000 Bürgern, die auf den Strassen leben? Wer lebt unter Armut und Hunger? Wenn mein Staat sich nicht um seine eigenen kümmern kann (viele sind Veteranen), wie kann er sich um mehr kümmern?», heisst es in ihrem Tweet.