Auch in der Quarantäne hat der Brite keine Lust auf Sport
Zum zweiten Mal mussten während der Arbeiten an der Comic-Verfilmung „The Batman» die Kameras stillstehen. Der Grund: Hauptdarsteller Robert Pattinson wurde positiv auf Corona getestet. Das soll ein Insider dem Magazin «Vanity Fair» berichtet haben. Zwar sind Crewmitglieder immer noch dabei, in den «Warner Bros.»-Studios Sets und Requisiten zu konstruieren, aber diejenigen, die mit Pattinson in Kontakt kamen, stehen unter Quarantäne – für unbestimmte Zeit. Der Start des von Fans heiss erwarteten Films verschiebt sich dadurch auf den 1. Oktober 2021. Tragisch: Die Kosten für «Warner Bros.» steigen mit jedem Tag Pause weiter; das Budget für Blockbuster wie «The Batman» liegt in der Regel ohnehin schon bei deutlich über 150 Millionen Dollar.
Man darf gespannt sein: Bereits der erste Teaser-Trailer verspricht «Batman» von einer bisher unbekannten Seite zu zeigen – in seinen Anfängen als dunkler Rächer. Mit von der Partie sind Paul Dano als The Riddler, Zoë Kravitz als Catwoman und Colin Farrell als The Penguin. Wegen der Pandemie wurde die Produktion bereits im März gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt war laut «Variety» erst rund sieben Wochen gedreht worden. Damals sagte Pattinson dem «Total Film Magazine»: «Wir haben gerade den Rhythmus gefunden, deswegen ist es komisch, zu pausieren. Aber es ist auch ein schwieriger Film. (…) Ich habe mich dabei ein bisschen gefühlt, als würde ich durchdrehen. Deswegen ist es nicht die schlimmste Sache der Welt, etwas Freizeit zu haben. Aber hoffentlich wird alles eher früher als später wieder gut.»
Damals konnte der «Twillight»-Star noch nicht ahnen, dass er selbst an Covid-19 erkranken würde. Die Quarantäne dürfte Robert wenig ausmachen, denn sich von der Welt zurückziehen, allein sein und abhängen kann der 34-Jährige nach eigenen Angaben gut. Das habe er nach seinen Film-Erfolgen sein ganzes Erwachsenenleben lang getan. Anders sei es mit Rausgehen, so Robert in einem Interview mit dem «G.Q.»-Magazin. «Gestern war ich laufen im Park», sagt er. «Und ich muss sagen, ich hatte totale Panik, verhaftet zu werden. Obwohl man hier zum Joggen raus darf, hatte ich Angst.» Von Fitness-Training hält der Kino-Star auch wenig. «Wenn man die ganze Zeit trainiert, ist man Teil des Problems», so der Brite. «Man schafft einen Präzedenzfall. In den 70ern hat kein Mensch trainiert. Und James Dean hatte sicher auch keinen Waschbrettbauch.»