Der Schauspieler mag den neuen „Johnny English“ Film „ziemlich“
Rowan Atkinson ist ein sehr spezieller Künstler. Seine Comedy-Figur „Mr. Bean“ wird von vielen Menschen geliebt, aber auch von zahlreichen Leuten gehasst. Der exzentrische Brite sorgte auch mit seinem Privatleben für Schlagzeilen: 2015 verliess er seine langjährige Ehefrau Sunetra Sastry, mit der er die erwachsenen Kinder Benjamin und Lily hat, um mit seiner Schauspielkollegin Louise Ford zusammen zu sein. Die 34-Jährige lernte Rowan 2014 während der Comedyserie „The Windsors“ kennen – das gemeinsame Baby kam im letzten Jahr auf die Welt. Doch vom Windelwechseln hat Atkinson nun wohl genug und kehrt auf die große Leinwand zurück.
Sieben Jahre hatte man vergebens auf einen neuen Film des Schauspielers gewartet: Nun kommt am 18. Oktober der Spionage-Klamauk „Johnny English – Man lebt nur drei Mal“, in die deutschen Kinos! Viel Enthusiasmus ob seiner Leistung kann man von dem unterkühlten Künstler jedoch nicht erwarten. „Ich bin generell kein Fan meiner eigenen Arbeit“, so der 63-Jährige zur Deutschen Presse-Agentur. „Ich versuche mir deshalb nach Möglichkeit keinen meiner Filme mehr anzusehen, wenn sie fertig sind.“ Den neuen Streifen mag er allerdings „ziemlich“. „Das liegt in erster Linie an der Rolle des Mr. English. Mir gefällt seine Art der Selbsttäuschung, die ihn glauben lässt, dass er James Bond ist – obwohl er es ganz offensichtlich nicht ist“, so der Comedian. Cool: Die britische Premierministerin wird im Film von der Oscar-Preisträgerin Emma Thompson gespielt.