Der Sohn der deutschen Tennislegende Boris Becker ist mit einem rassistischen Kommentar und unbewiesenen Behauptungen über Deutschlands Haupstadt Berlin hergefallen.
Es macht den Eindruck, dass beim Becker-Spross in der Erziehung etwas verkehrt gelaufen ist. Noah Becker, der Sohn von Boris Becker, hat sich über Deutschlands Haupstadt beschwert und abwertend behauptet: „Berlin ist eine weisse Stadt.“ Damit bezog er sich auf angebliche Kommentare in Berlin über seine Hautfarbe, für die er jedoch weder Beweise hat noch diejenigen namentlich benennen kann die sie von sich gegeben haben sollen. Dass die Farbe der Haut in den heutigen Zeiten jedoch keine Rolle mehr spielt, hat man ihm mutmasslich nicht beigebracht.
Dies ist ein schockierender rassistischer Kommentar Noah Beckers. Er lässt den Verdacht aufkommen, dass er möglicherweise auch die Zustände in den Vereinigten Staaten widerspiegelt, die seit der Wahlniederlage Hillary Clintons eine neue Form des Rassismus erleben. Die häufigsten rassistischen Bemerkungen und Hassreden stammen überwiegend von Amerikas farbigen Rassisten, mit der gleichen Hautfarbe wie die des Sohnes von Boris Becker. Das lässt vermuten, dass dies auf Noah Becker abgefärbt hat. Ob er diesem rechten Spektrum in der farbigen amerikanischen Bevölkerung zugeordnet werden kann, ist allerdings nicht bekannt.
Wer Berlin kennt, der weiss, dass gerade Berlin Deutschlands multikulturellste Stadt ist und man schon von Zufall reden kann, wenn man dort überhaupt noch einem „Weissen“ begegnet. In Berlin leben Menschen aus 185 Nationen mit allen Hautfarben.