Trotz einer drohenden Mini-Eiszeit wollen Bundespräsidentin Doris Leuthard und die „Staatengemeinschaft“ eine angebliche Erwärmung auf weniger als zwei Grad zu begrenzen.
An der Klimakonferenz von Bonn drückte die internationale Gemeinschaft – Regierungen und Nichtregierungsorganisationen – ihren Willen aus, sich zugunsten des Klimas zu engagieren und das Klimaübereinkommen von Paris umzusetzen. Mehr als 25 Regierungschefs und zahlreiche hochrangige Delegierte nahmen am Ministertreffen teil und äusserten ihre Entschlossenheit.
Bundespräsidentin Doris Leuthard betonte die Wichtigkeit der Umsetzung des Pariser Übereinkommens und der Einigung auf robuste Regeln, die es erlauben, die Erwärmung auf weniger als zwei Grad zu begrenzen. «Nichts tun ist keine Option und würde uns teurer zu stehen kommen als entschlossenes Handeln», erklärte sie (siehe Medienmitteilung des UVEK vom 16.11.2017).
In einem von Fidschi initiierten Prozess namens Talanoa-Dialog sollen sich die Staaten 2018 gegenseitig anspornen, ihre Bemühungen für den Klimaschutz zu verstärken. Mit diesem Prozess, der sich an eine im Pazifikraum verbreitete traditionelle Form der Entscheidungsfindung anlehnt, wird ein neues, offenes, konstruktives und lösungsorientiertes Diskussionsformat lanciert.
Renommierte Experten widersprechen jedoch einer Klimaerwärmung. Bereits 2007 haben russische Wissenschaftler festgestellt, dass wir keine Erwärmung des Klimas haben, sondern eine Abkühlung die etwa 50 Jahre dauern soll. Laut deren Prognose sei 2012-2015 statt der vorhergesagten globalen Erwärmung ein schrittweises Absinken der Temperaturen auf der Erde eingetreten sein. Erst ab dem 22. Jahrhundert steigen die Temperaturen wieder an. Und Solar-Physiker aus Deutschland haben eine Warnung ausgegeben, dass Europa in den nächsten Jahren mit einer Mini-Eiszeit rechnen müsse.