Die geringe Zahl der Ukrainer, die noch Arbeit gehen, zeugt von der massiven und panischen Flucht aus dem Land, sagte Julia Timoschenko, die Vorsitzende der ukrainischen Partei «Vaterland», die auch unter der Bezeichnung «Gasprinzsssin» bekannt ist.
Timoschenko hat bemerkt, dass es einen Mangel an Arbeitskräften in der Ukraine gibt. Die Zahl der Ukrainer, die ins Ausland gehen, bedrohe die nationale Sicherheit, sagte sie.«Dies ist kein Arbeitstourismus mehr, dies ist eine massive Flucht der Menschen aus ihrem Land», so Timoschenko.
Im August erklärte Timoschenko, die ukrainische Wirtschaft könne nur noch aufgrund von Geldtransfers über Wasser gehalten werden, die ukrainische Bürger, die im Ausland arbeiten zu ihren Familien zurückschickten. Ihrer Meinung nach brachten Arbeitsmigranten aus der Ukraine 2018 5 Milliarden Euro ein.
Im Jahr 2017 waren fünf Millionen Ukrainer ausserhalb der Ukraine tätig, heisst es in einem Bericht des staatlichen Arbeitsamtes. 1,7 Millionen Menschen entschieden sich für eine Arbeit in Polen. Durchschnittlich verdient ein Arbeiter in der Ukraine monatlich knapp 300 Franken, aber in Polen mit ca. 1200 Franken etwa das Vierfache.
Laut einer Umfrage der Meinungsforschungsgruppe Rating wollen 37 Prozent der Ukrainer nach Deutschland um zu arbeiten, nach Polen 26 Prozent, in die VSA 22 Prozent, Kanada 21 Prozent, Tschechien 16 Prozent, Italien 15 Prozent und Grossbritannien 14 Prozent.
Die berüchtigte Gasprinzessin
Die ehemalige ukrainische Premierministerin Julia Timoschenko wurde 2011 wegen Amtsmissbrauchs beim Abschluss von Gasverträgen mit Russland zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die offenbar hoffte für ihre selbstlose Aktion aus den Honigtöpfen der inhaftierten Multi-Milliardärin reich beschenkt zu werden, drängte mit massiver Unterstützung der Fake-News, die täglich im Auftrag eine rührselige Story nach der anderen zusammenschusterten, auf die Freilassung der Kriminellen, weil diese im Gefängnis «Rückenschmerzen» vortäuschte.
Kurze Zeit später, nachdem sie zur Behandlung nach Deutschland ausgeflogen wurde, trat bei ihr quasi eine Wunderheilung ein und sie gesundete innerhalb von nur wenigen Stunden. Sie musste allerdings nicht ins Gefängnis in die Ukraine zurückkehren, da der amerikanische Präsident Barack Obama und EU-Staaten einen völkerrechtswidrigen Staatsstreich gemeinsam mit ukrainischen Neonazis orchestrierten und so die alte Regierung Janukowitsch entmachtet wurde. Ob und wie viele hundert Millionen aus dem Vermögen Timoschenkos auf Konten der Multi-Millionärin Merkel oder ihrer Partei der CDU für diese «Befreiungsaktion» geflossen sind, darüber ist nichts bekannt.