In Deutschland teilen die jüdischen Mitbürger und die AfD Anhänger das gleiche Schicksal. Sie gehören zu den Verfolgten der rechten politischen, medialen, kulturellen, wirtschaftlichen und sportlichen Elite.
Viele Dinge wiederholen sich in Merkels Nazi-Deutschland, so auch die Haltung gegenüber Minderheiten. Der Bundesligaverein Werder Bremen will keine AfD Anhänger in seinem Verein sehen und sogar die Dauerkarte entziehen. Das erinnert an die dunkelsten Jahre des Vereins während der Zeit des Nationalsozialismus.
Vor einigen Wochen sagte Club-Präsident Hubertus Hess-Grunewald, der Präsident und Geschäftsführer von Werder Bremen, AfD wählen und seinen Verein gut finden, das vertrage sich nicht. Ein Mitglied des Vereins schickt ihm deshalb die Kündigung, woraufhin der Präsident mit dem Entzug der Dauerkarte drohte.
Vorauseilender Gehorsam
Sogar noch drei Wochen vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler feuerte Werder Bremen in vorauseilendem Gehorsam seinen jüdischen Präsidenten Ries und etwas später den jüdischen Nachwuchsfussballer Leo Weinstein. Jude und Vereinsmitlied zu sein, vertrug sich damals auch nicht.
Dieses Schicksal droht offenbar auch jetzt Anhängern der Alternative für Deutschland.(AfD) im Verein und beweist den seit Jahren brandgefährlichen Rechtsruck im Land.