Mila Kunis durch ihre Kinder als Schauspielerin wagemutiger wurde?
Einige Stunts zum Film «Bad Spies» machte die Frau von Ashton Kutcher selbst und hatte grossen Spaß dabei. «Als Mutter entwickelst du übermenschliche Kräfte. Das sollte reichen, um Spion zu sein», so die 36-Jährige. «Wenn meine Kinder in Gefahr wären, würde ich sogar in ein fremdes Auto mit manueller Schaltung springen, um sie in ein Krankenhaus zu bringen. Allerdings wäre ich mir nicht sicher, ob wir rechtzeitig ankommen. Ich fahre normalerweise nur Automatik oder Taxi.»
Durch Tochter Wyatt (5) und den kleinen Dimitri (3) habe Kunis auch Geduld gelernt. «Glauben Sie mir, es ist nicht leicht. Ich schreie sie auch nicht an. Bei anderen Leuten habe ich damit sonst überhaupt keine Probleme», erläuterte die Film-Schöne. «Man weiss als Mutter eines Kindes nicht zu schätzen, wie das eigentlich ist. Und wenn es dann zwei sind, ist es zu spät. Dann hast du nur noch einen Gedanken: Oh Gott, wie schaffe ich es bloss, euch beide am Leben zu halten?»
Sie selbst sei häufig körperlich total erschöpft gewesen, vor allem, als das zweite Baby dazukam. An geregelten Schlaf sei dann nicht mehr zu denken. «Irgendwann schläfst du zwar wieder durch, genau wie die Kinder», so Kunis. «Trotzdem machst du dir im Unterbewusstsein doch Gedanken, dass etwas passiert, und hörst auch im Schlaf auf entsprechende Geräusche. Das ist nicht schlimm, es ist nur ein ganz anderes Leben.»